Marketing, Mindset, Organisation

Hast du wirklich ein richtiges Business?

Du hast 150-250 Schüler und lebst von deiner Kampfkunstschule?

Dann kommst du bestimmt schon ganz gut über die Runden – und lebst deinen Traum.

Du verdienst gutes Geld, weil du das meiste alleine machst. Hast ein paar Minijobber oder Honorarkräfte… und eine Reinigungskraft.

Büro und Buchhaltung ist ja noch nicht so viel. Homepage macht ein Kumpel – oder du hast es dir selbst beigebracht?

Und Kommunikation kann man heutzutage ja ganz viel automatisieren 😳.

⚠️ Du findest dich hier ganz oder auch nur teilweise wieder?

Dann musst du etwas ändern!

Momentan klappt das ganz gut. Jetzt nach den Lockdowns sowieso… vorerst. Aber alles hängt an dir!

Was ist, wenn du dich verletzt, krank wirst – oder mal länger Urlaub machen möchtest?

Und was ist im Alter, wenn du weniger leistungsfähig bist, oder auch einfach weniger arbeiten möchtest?

Was ist in der „Rente“? Kriegst du sowas??

Das Problem ist, dass dein „Business“ jetzt um diese Situation herum aufgebaut ist. Um dich als Gründer und Hauptfigur.

Deine Preise, Laufzeiten, dein ganzes Angebot… all das ist gut für diese Situation. Aber nicht für ein richtiges Business.

Für mich ist es dann ein Business, wenn du davon gut leben kannst (6-stellig Brutto Gewinn) UND nicht operativ mitarbeiten MUSST. Wenn es mit Angestellten läuft. Und trotzdem Gewinn abwirft.

Aber mit deiner jetzigen Kalkulation geht das nicht. Oder hast du 7-10.000€ pro Monat für Gehälter übrig?

Ich bitte dich: Durchdenke das Ganze einmal völlig wertfrei. Hast du wirklich ein Business?

Würde es nicht Sinn machen, professioneller zu werden?

Das geht übrigens recht schnell, wenn man weiß, wie. Innerhalb der nächsten zwei Jahre kannst du das durchziehen. Wenn du Gas gibst.

Ich bin 2016-2017 von 185 Mitglieder auf über 400 Mitglieder gekommen in einer Kampfkunstschule. Und habe sie mit Mitarbeitern besetzt.

Jetzt läuft sie ohne mich. Und ich kann mir aussuchen, welche Trainings und andere Tätigkeiten ich übernehme.

Ist DAS nicht der wahre Traum?! 🙂

Freundliche Grüße
Falk Berberich