Marketing, Organisation

Große Schulen sind besser für unseren Sport

…ich weiß… die These ist ein wenig provokant. Gerade, weil die Inhaber kleiner Kampfsportschulen und die nebenberuflichen Kampfkunsttrainer sich für die leidenschaftlichsten von allen halten.

Hier meine Gedanken, warum ich dafür bin, dass es mehr und mehr Kampfkunstschulen mit 400-500 Mitgliedern und mehr gibt:

Kleine Sportschulen machen meist keine Werbung, zumindest keine gute. Entweder, weil sie aus irgend einem Grund nicht größer werden möchten oder, weil sie nicht wissen, wie es geht. Oder es sich nicht leisten können.

Das bedeutet, SIE SIND UNSICHTBAR für die Masse der Menschen. Man kennt sie nur in der Szene.

Große Schulen machen Werbung – und gewinnen damit nicht nur mehr Kampfsportler – sie überzeugen auch noch deutlich mehr „Normalos“ von den POSITIVEN AUSWIRKUNGEN unseres Sports.

Genau damit sorgen sie dafür, dass Kampfsport ein BESSERES IMAGE in der breiten Masse bekommt. Denn „Normalos“ finden Wettkämpfe nicht gut, das macht ihnen Angst.

Wenn sie aber eine NEUE SICHTWEISE über Kampfsport bekommen, sind sie offen dafür. Und entwickeln auch Verständnis dafür, dass manche von uns kämpfen möchten.

Es geht nicht um die vielen Mitglieder, sondern um noch viel mehr Menschen, die eben unsere Mitglieder kennen und dadurch ein besseres Bild von Kampfkunst bekommen.

Also: Wenn du deinen Sport liebst, deine Kampfkunst voller Leidenschaft betreibst, sollte das dein Ziel sein:

KAMPFKUNST MÖGLICHST VIELEN MENSCHEN ZUGÄNGLICH ZU MACHEN.

Freundliche Grüße
Falk Berberich