Organisation

4 Schritte zur selbst laufenden Schule

Lieber Kampfkunstschulleiter,

viele Kollegen fragen mich, was wirklich nötig ist, um Ihre Schule professionell aufzustellen. Nicht, dass die Schulen nicht laufen, die wollen einfach mal Urlaub machen können, krank sein dürfen, Mitarbeiter einstellen und nicht alles täglich selbst machen müssen.

Einfach den Traum leben, den sie immer hatten: Hauptberuflich Kampfkunst unterrichten. Und nicht Matten wischen, E-Mails beantworten, Mitglieder verwalten und Werbeanzeigen erstellen. Nur das tun, was sie lieben und sehr gut können. Dafür musst du einmalig Systeme schaffen. Strukturen und Systeme. Hier der Aufbau, der sich in meiner jahrelangen Arbeit als Schulleiter und Berater bewährt hat:

1. Strukturen für Wachstum optimieren

Damit du bereit bist, deutlich mehr wachsen zu können, brauchst du die richtigen Strukturen. Die richtige Preisstruktur, die die meisten Interessenten überzeugt und hohe Einnahmen ermöglicht. Die optimale Länge und Anzahl der Unterrichtseinheiten, um möglichst viele Mitglieder aufnehmen zu können. Das richtige System zur Einteilung und Verwaltung der Mitglieder, um den Überblick zu behalten. Und eine Plattform mit all dem Wissen und den Dokumenten, die dir und deinem Team von überall zugänglich ist.

2. Systematisierte Interessentengewinnung

Falls du dir aktuell noch jeden Monat Gedanken machen musst, mit welcher Aktion oder Kampagne du neue Probetrainings generieren kannst, muss sich das ändern. Du brauchst ein systematisiertes Marketing, das dir – ohne, dass du dafür einen Finger rührst – täglich Anfragen bringt. Das geht, glaub mir! Du brauchst keine verschiedenen Kampagnen, keine monatlichen Aktionen, keine Vorführungen oder Flyer. Du brauchst einen einzigen Marketingplan, der das ganze Jahr durchläuft und dir 50,100,150 Interessenten pro Monat reinholt.

3. Systematisierter Lehrplan

Ist das Training deiner Mitglieder über Jahre hinweg durchgeplant, sodass ohne weitere Vorbereitung jeder Trainer das Training machen kann? Egal, ob er kurzfristig einspringt oder täglich da ist? Du brauchst ein rotierendes Curriculum, das online zur Verfügung steht. So ein Lehrplan rotiert in sich, ist komplett ausgearbeitet mit Plänen und passenden Videos und hat auch die Prüfungen automatisiert. Der heutige Trainer loggt sich ein, schaut das Video an, lädt den Plan runter und legt los. Ob du da bist oder nicht, das Training findet statt, als ob du es machen würdest und jeder weiß, was er zu tun hat.

4. Systematisierter Verkauf

Habt ihr die Bedürfnisse und Wünsche der verschiedenen Zielgruppen herausgearbeitet? Könnt ihr sie klar kommunizieren? Kann jeder am Telefon die Preisfrage verschieben und hat jeder die gleiche Antwort auf: „Warum sollte ich bei euch trainieren?“ Das ist sehr wichtig. Jede Kommunikation muss strukturiert ablaufen. Jeder Mitarbeiter muss die gleichen Fragen in jeder Beratung stellen, das Angebot und die Vorteile auf die gleiche, klare Art kommunizieren und jeder muss auch bei zehn oder mehr Beratungen pro Woche mindestens 50-70% Abschlussquote haben. Misst du diese Quoten überhaupt? Wenn nicht, leg los! Und dann schule die Mitarbeiter wöchentlich, am besten mit Videos, Hausaufgaben und Rollenspielen, denn Übung macht den Meister.

…das wars 😉 mehr ist es gar nicht! Eigentlich klar aber doch unendlich viel Arbeit… Ich gebe dir gerne einen Einblick, wie ich das für meine Schule gelöst habe. Vielleicht hast du es ja auch schon gesehen, dann weißt du, wie geil das geworden ist. Ganz ehrlich: Mach`s einfach. Melde dich und lass uns starten. Wenn du meins nicht willst, helfe ich dir, dein eigenes zu bauen. Du musst nur ja sagen!